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Eine Fallstudie

Eine Fallstudie DER DEUTSCHE PAVILLON #3

Länderpavillons als öffentlicher Raum: Potenzial für wen und wofür? Amarildo Ajasse

Besucher:innen warten auf den Einlass in die Giardini der Biennale di Venezia © Foto: picture alliance/dpa | Felix Hörhager, 2022

Das Konzept der Länderpavillons auf der Biennale Venedig wurde für seine Exklusivität und die mangelnde Flexibilität seiner Prinzipien häufig kritisiert.

Was wäre, wenn Deutschland seine geografische Lage zufällig änderte? Hieße das verlagerte Land weiterhin Deutschland? Und was wäre, wenn Deutschland für seine Länderteilnahme an der Biennale alle zwei Jahre einen neuen Raum finden müsste?

Blick durch die Säulen des Deutschen auf den Französischen Pavillon und Blick durch die Säulen des Französischen auf den Deutschen Pavillon © Foto: ifa/Clemens Wildt, 2022 Blick durch die Säulen des Deutschen auf den Französischen Pavillon und Blick durch die Säulen des Französischen auf den Deutschen Pavillon © Foto: ifa/Clemens Wildt, 2022

Die Idee einer solchen Verlagerung prägte den Deutschen Pavillon auf der 55. Biennale Venedig im Jahr 2013. Für diese Ausgabe tauschte Deutschland seinen Pavillon mit Frankreich. Anhand des Tausches soll erkundet und veranschaulicht werden, wie sich die Idee der Länderpavillons infrage stellen lässt. Tatsächlich werden die vorgeschlagenen neuen Formen der Länderpräsentation nicht immer kritiklos und protestfrei hingenommen.

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